Gedanken zur Wahl und erster Leistungsbericht

Nach anstrengenden sechs Monaten sind die letzten Wahlen in diesem Jahr geschlagen.
Landesweit betrachtet hat die ÖVP herbe Verluste hinnehmen müssen, die Gründe dafür sind vielschichtig.

Der Bezirk Leoben selbst schnitt steiermarkweit noch am besten ab. Die Stadt Leoben verzeichnete ein Minus von 4,05% (gegenüber 8,74% im steirischen Durchschnitt). Im Vergleich zur Gemeinderatswahl haben wir in Leoben sogar 151(!) Stimmen dazugewinnen können.

Seit sechs Wochen bin ich nun Stadtrat in Leoben, und ich konnte mich schon sehr gut einbringen.

In den Stadtvorstandssitzungen wird ein gewisser festgesetzter Betrag des Budgets verwaltet und für diverser Projekte und Förderungen benutzt. So werden Sanierungen, Reparaturen, Unterstützungen und vieles mehr dort behandelt und beschlossen.

So konnte ich gleich bei der ersten Sitzung davon überzeugen, dem Anliegen der Hundebesitzer nachzukommen, auf der Hundewiese in Lerchenfeld Sitzbänke aufstellen zu lassen. Es sind oft kleine Dinge, die viel bewirken.

Bei der zweiten Sitzung gab ich den Denkanstoß, bei Seniorenreisen einen erweiterten Einladungskreis zu berücksichtigen.

In der letzten bis dato stattgefundenen Sitzung unterbreitete ich den Wunsch vieler Hinterberger, Sitzmöglichkeiten entlang der Hinterbergerstraße für unsere fleißigen Spaziergänger zu positionieren.

Weiters wird nach meiner Intervention über ein Plakatierverbot in unmittelbarer Nähe von Friedhöfen nachgedacht. Dazu wird es im Herbst eine Sitzung geben, um eine Verordnung zu erarbeiten, wo bei zukünftigen Wahlen Wahlwerbung angebracht werden darf und wo nicht.

Mit einem herzlichen Glück Auf

StR Reinhard Lerchbammer