Aus Problemen Herausforderungen machen – Motor der ÖV

IMG_6361[2]Die ÖVP der Stadt Leoben nutzte im Rahmen eines Bezirksbesuches die Möglichkeit, sich aus erster Hand Informationen von Gesundheitslandesrat Mag. Christopher Drexler bezüglich der Spitalslandschaft, der Pflegesituation oder der kommenden Aufgabenreform zu informieren. 
Im kleinen Rahmen gehalten, hatten viele Mitglieder der ÖVP Leoben-Stadt die Möglichkeit, Fragen an den Landesrat zu richten. Fragen, die für unsere Region von enormer Wichtigkeit sind – hier sei nur erwähnt, dass Landesrat Christopher Drexler anmerkte, dass die Krankenpflegeschule Leoben nicht zur Disposition steht. In Zeiten enormer Herausforderungen und gravierender Einsparungen, sind solche Zusagen sehr beruhigend und stärken somit unseren obersteirischen Schulstandort einmal mehr.

„Der Standort Leoben ist eine wichtige Lehrstätte für Gesundheitsberufe und eine wesentliche Bildungseinrichtung des Landes in der Stadt Leoben. Es wäre sehr schade diesen einfach zu schließen und somit die Ausbildung auf Graz zu konzentrieren und Obersteiermark damit noch weiter auszudünnen“, meint StR Reinhard Lerchbammer

Das LKH Hochsteiermark – Standort Leoben wird zum Flaggschiff der Region – hier eine Krankenpflegeschule zu schließen wäre ein falsches Signal, nachdem hier investiert statt geschlossen wird. Das Strahlentherapiezentrum am Standort Leoben ist bereits im Entstehen. Auch das eine Sicherung unseres Standortes und eine Sicherung von Arbeitsplätzen in unserer Stadt.

Gesundheitslandesrat Drexler nutzte die Möglichkeit, den Mitgliedern der ÖVP näheres zu seinem Resort zu erläutern. Man arbeite an einer „Vision“ zur Landschaft der Gesundheitsversorgung in 20 Jahren und man arbeite intensiv am Thema Pflege.
Das von Landesrat Mag. Christopher Drexler die Zusage steht, dass Leoben ein Tagespflegezentrum für Seniorinnen und Senioren bekommt, bestätigt seinen Zugang zur Politik, diesem Thema mehr Wichtigkeit zu verleihen.

„Dieses Tagespflegezentrum in der Stadt Leoben ist eine wichtige Errungenschaft für uns alle. Ein Zentrum, das nicht nur optimale Pflege für pflegebedürftige Menschen sicherstellt sondern auch enorme Entlastung für pflegende Angehörige schafft“, so Klubobmann Dominik Dobaj.

Als Wissenschaftslandesrat war es Christopher Drexler ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass im Bezirk Leoben mit dem „Zentrum am Berg“ ein 12 Millionenprojekt umgesetzt wird – das größte geförderte Projekt des Landes Steiermark im Jahr 2015. Durch die Errichtung dieser Forschungsstätte, die seinesgleichen suchen muss, wird die Region um Eisenerz enorm aufgewertet. Hier wird vor allem in den Bereichen Tunnelbau und Tunnelsicherheit geforscht, deren Ergebnisse weltweit Beachtung finden werden.

Abschließend merkte LR Drexler an, dass bis dato Reformen immer „Reformen durch Addition“ waren. Der Aufgabenapparat des Landes wurde enorm ausgeweitet. Was muss ein Land wirklich anbieten und machen – Fragen, denen man sich in den kommenden Jahren widmen wird.

Ein wichtiges Zeichen für die Region und für Leoben. Leoben als Universitätsstandort wird hierdurch weiter gefördert und mit dem Zentrum am Berg werden wiederum Arbeitsplätze geschaffen und die Region Eisenerz gestärkt“, so Stadtrat Reinhard Lerchbammer
Als ÖVP der Stadt Leoben erlebten wir einen hoch motivierten Landesrat, der sich seiner Aufgabe durchaus bewusst ist und der alles daran setzen wird, sein Resort zukunftsfit zu machen.

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